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Hallo. Meine Euphorie ist heute noch höher als sonst. Denn endlich, endlich, endlich darf ich dir von einem super Erlebnis erzählen: Ich bin in einem Magazin. Wohoo. *Feuerwerk* *Luftschlangen*

Vor einigen Wochen habe ich meine Emails gecheckt und fand ein ganz besonders nettes Email vor:

Eine Zeitschrift mit dem bezaubernden Namen Lola-Magazin aus dem Verlag, dem auch Gusto und News angehören, möchte mit mir zusammenarbeiten. Sie wollen von mir ein Rezept entwickelt bekommen zu einem Motto, das derzeit sehr beliebt auf Instagram unter dem Hashtag #pinkfood ist.

Ich im "Lola-Magazin" & Rote Rüben (=Rote Bete) Ragout in Kokosmarinade

Dafür bin ich wahnsinnig dankbar. Möglichkeiten wie diese ergeben sich nämlich wahrlich nicht regelmäßig. Am Tag des Fotoshootings bin ich also zur Redaktion gefahren und fand eine unfassbar nette und sympatische Gruppe an Menschen vor, die begeistert bei der Sache waren, viel geplaudert und geblödelt haben und mir sofort das Gefühl gegeben haben, willkommen zu sein. Das ist einfach toll. In diesem Atemzug möchte ich daher nochmals der Redaktion für ihre Herzlichkeit und Professionalität gratulieren und mich bei ihnen bedanken. Ihr seid genial gewesen.

Nun zum Thema #pinkfood: Puh, die Zubereitung des Rezeptes war gar nicht so einfach für mich. Bewusst habe ich mich nämlich bislang noch nie mit pinkem Essen beschäftigt. Aber natürlich liebe ich Herausforderungen und so stand ich mehrere Tage in der Küche, die dann so pink war wie noch nie zuvor.

Von Erdbeeren zu roten Rüben (=roter Bete) bishin zu rosa angebratenem Fleisch habe ich mit allen möglichen Lebensmitteln experimentiert. Das habe ich so lange gemacht, bis ich mit meinem Ergebnis schlussendlich zufrieden war.

Es hat mir viel Spaß gemacht und ich habe wahrlich gut gegessen.

Warum habe ich mir mit der Auswahl des Gerichtes so lange Zeit gelassen?

Mir war wichtig, dass das Gericht auch von den Lesern des Lola-Magazins gut nachgekocht werden kann – so wie eben auch die meisten sonstigen Rezepte, die du hier auf dem Blog findest. Denn nichts ist schlimmer als ein wunderschön aussehende Speise in einem Rezeptmagazin oder auf einem Blog, von der du weißt, dass du sie niemals nachkochen wirst.

Ich im "Lola-Magazin" & Rote Rüben (=Rote Bete) Ragout in Kokosmarinade

Aus diesem Grund entschied ich mich also für dieses Ergebnis:

Rote Rüben (=Rote Bete) Ragout in Kokosmarinade #pinkfood

Und ich bin sehr froh darüber. Mittlerweile habe ich das Rezept einige Male erneut gekocht. Denn es ist wirklich so einfach und deppensicher. Bisher machte ich aus roten Rüben meistens einen Salat mit Quinoa oder anderem Gemüse. Dass ein Ragout auf Anhieb so gut gelingen würde, war selbst für mich eine Überraschung.

Die roten Rüben müssen nicht einmal vorgekocht werden.

Zunächst war ich mir nicht sicher, wie viele rote Rüben (=rote Bete) ich denn überhaupt für das Rezept brauchen würde. Als es dann bei einer einzigen blieb, war ich überrascht. So eine Knolle gibt echt ganz schön viel her und sättigt problemlos 2 Personen als Hauptspeise.

Ich im "Lola-Magazin" & Rote Rüben (=Rote Bete) Ragout in Kokosmarinade

Noch ein paar Tipps:

  • Nachdem ich das Ragout in einer Kokosmarinade zubereitet habe, habe ich natürlich auch Kokosöl verwendet. Dieses hier ist dafür zu empfehlen (Link).
  • Verwende für einen intensiveren Geschmack ausreichend Kokosmilch.
  • Du kannst statt Schalotten auch andere Zwiebelsorten nehmen, ich mag aber gerade den süßlichen Geschmack, den Schalotten dem Rezept geben.
  • Du musst, wenn du Zeitmangel hast, natürlich keine frische Gemüsebrühe vorkochen. Denke aber bei Suppenpulver oder Suppenwürfeln daran, ein Produkt auszuwählen, dass nicht voller industrieller Zusatzstoffe ist und idealerweise keinen zugesetzten Zucker hat. Das hier habe ich verwendet (Link). Es entspricht nämlich all diesen Voraussetzungen.

Und nun geht es auch schon zum Rezept. Viel Spaß und Erfolg damit:

Rote-Rüben Ragout in Kokosmarinade (Vegan, Vegetarisch, No Carb)
Keyword: nocarb, vegan, vegetarisch
Zutaten
  • 1 rote Rübe (=rote Bete) gewürfelt
  • 2-3 Schalotten klein gehackt
  • 1-2 Knoblauchzehen klein gehackt
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer gerieben
  • 3 Stangen Stangenselerie in feine Scheiben geschnitten
  • 1 EL Kokosöl
  • 500 ml Gemüsesuppe
  • 1 Prise Zimtpulver
  • Salz & Pfeffer
  • 1 TL Zitronensaft
  • 200-400 ml Kokosmilch je nachdem, wie intensiv es nach Kokos schmecken soll
  • 2 TL weißer Sesam
  • Für die Garnitur: Minzeblätter gezupft, Kokosflocken & weißer Sesam
Anleitungen
  1. Schäle die Schalotten und die Knoblauchzehen und hacke sie fein. Schäle und reibe den Ingwer. Schneide den Stangenselerie in feine Scheiben. Schäle die rote Rübe und schneide sie in gleich große Würfelstücke (Aufgepasst: Verarbeite sie eventuell mit Handschuhen, da sie viel Farbe abgeben).

  2. Erhitze Kokosöl in einer halbwegs hohen Pfanne und röste zunächst die Schalotten, den Knoblauch mit dem Ingwer darin für wenige Minuten an. Gib im Anschluss die Selleriescheiben und die rote Rübenwürfel, Salz und Pfeffer dazu und brate alles für ein paar Minuten weiter.

  3. Lass nun die Gemüsebrühe und den Zitronensaft in die Pfanne fließen und alles für etwa 15 Minuten garen.

  4. Nachdem die Flüssigkeit sich etwas reduziert hat, gib den Sesam und das Zimtpulver bei. Rühre gelegentlich um.

  5. Wenn die Marinade etwas dickflüssiger wird, gib 2/3 der Kokosmilch dazu und lass alles weitere 5 Minuten köcheln. Schmecke das Ragout ab und ergänze nach Geschmack mehr Kokosmilch.

  6. Richte alles frisch an und garniere das Ragout portionsweise.

Ich im "Lola-Magazin" & Rote Rüben (=Rote Bete) Ragout in Kokosmarinade

Guten Appetit. Erzähle mir von deinen Erfahrungen mit dem Rezept in den Kommentaren 🙂

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